Service, Qualität und Regionalität
Bei dem Meisterbetrieb Glaserei- und Bautischlerei Tillack stehen Service, Qualität und Regionalität im Mittelpunkt des Handelns. Wir glauben daran, dass exzellenter Service die Basis für nachhaltige Beziehungen zu unseren Kunden ist. Daher legen wir großen Wert darauf, jeden Kundenwunsch individuell und mit größter Sorgfalt zu erfüllen.
Unsere Produkte und Dienstleistungen zeichnen sich durch höchste Qualität aus, die wir durch kontinuierliche Verbesserung und Liebe zum Detail sicherstellen. Wir verwenden ausschließlich Materialien und Verfahren, die unseren hohen Standards gerecht werden und unseren Kunden das beste Ergebnis liefern.
Besonders am Herzen liegt uns die Regionalität. Als fest verwurzeltes Unternehmen in Sangerhausen und dem Landkreis Mansfeld-Südharz setzen wir auf lokale Partnerschaften und kurze Lieferwege. Wir arbeiten eng mit regionalen Lieferanten und Produzenten zusammen, um die lokale Wirtschaft zu stärken und gleichzeitig unseren ökologischen Fußabdruck zu minimieren.
Durch die Kombination von hervorragendem Service, kompromissloser Qualität und einer starken Verbindung zur Region schaffen wir Vertrauen und Zufriedenheit bei unseren Kunden. Unsere Firmenphilosophie ist nicht nur eine Leitlinie, sondern das Fundament, auf dem wir unser tägliches Handeln aufbauen.
Firmengeschichte, Chronik
Im Jahr 1919 gründete Franz Tillack die Bauglaserei, die zunächst mit der Produktion von Fenstern und Türen begann. Nach mehreren Umzügen fand die Firma schließlich ihren heutigen Standort im Helmepark, Stiftsweg 16.
1955 übernahm sein Sohn Werner das Geschäft und führte es erfolgreich weiter. Er hatte mit Werner Tillack jun. einen handwerklich versierten Nachfolger. Zu dieser Zeit war es für junge Handwerker nur möglich, einen eigenen Betrieb zu gründen, wenn sie sich einer Produktionsgenossenschaft anschlossen. Erst 1975 gelang es Werner Tillack jun., den Familienbetrieb vollständig zu übernehmen, den er zusammen mit seiner Ehefrau Helga führte. Sie war für die Verwaltung, die Organisation und die Kundenbetreuung verantwortlich.
Auch Sohn Andreas (geb. 1965) trat in die Fußstapfen seiner Vorfahren und arbeitet seit seiner Ausbildung zum Rahmenglaser in der vierten Generation im Familienbetrieb. 1987 legte er seine Meisterprüfung ab. Am 1. Januar 2002 wurde der Betrieb in eine GmbH umgewandelt, mit Andreas und Werner Tillack als Geschäftsführern. Ihr Ziel war es, die Tradition des Unternehmens ins neue Jahrtausend zu führen.
Anfang 2004 zog sich Werner Tillack in den wohlverdienten Ruhestand zurück.
Mit Florian Tillack ist nun auch die fünfte Generation im Familienbetrieb aktiv. Nach seiner Ausbildung im Unternehmen Denkmalpflege Quedlinburg nahm er 2016 die Arbeit im väterlichen Betrieb auf. 2023 absolvierte er seine Meisterprüfung und bereitet sich perspektivisch auf die Übernahme und Weiterführung des Unternehmens vor.
Um den wachsenden Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden, hat die Firma Tillack ihr Angebot stetig erweitert. Heute umfasst das Sortiment nicht nur Holz- und Kunststofffenster sowie Türen aller Art, sondern auch Rollläden, Rollgitter, Parkett, Vertäfelungen und Tore.
Die Firma Tillack übernimmt sämtliche Glas- und Bautischlerarbeiten, von Türen über Schaufensterverglasungen bis hin zu Sicherheitsglas, Spiegeln und Glasplatten für Möbel.
1919
Firmengründung durch die Brüder Franz und Otto Tillack, gelernte Glaser und Rahmenbauer, Standort: Sangerhausen, Rähmen 5, Trennung der Brüder, Firmenwechsel auf das Gelände der Georgenbrauerei, Sudhaus
1924
Gewerbeneuanmeldung durch Franz Tillack
1929
Werner Tillack, Sohn von Franz und Ida, erlernt den Beruf des Glasers im elterlichen Betrieb
1934
Lückenbebauung im Hof für Wohnraum und Werkstatt, kontinuierliches Anschaffen neuer Maschinen
1937
Einberufung von Werner Tillack zum Arbeitsdienst und Krieg
1946
Werner Tillack sen. kommt aus belgischer Gefangenschaft
1947
Abschluss zum Glasermeister
1949
Werner Tillack sen. wird Teilhaber der Firma mit Vater Franz, weiterer Ausbau des Wohnhauses für Familie und Mieter
1958
Überschreibung der Firmenanteile an Werner Tillack sen., Werner Tillack jun. erhält den Gesellenbrief als Glaser- und Bautischler
1964
Werner Tillack jun. Abschluss zum Glasermeister
1970
Einbau einer elektrischen „Laufkatze“ für Schnittholztransporte und Glasentladung
1975
Überschreibung der Firma an Werner Tillack jun.
1982
Andreas Tillack erlernt den Beruf des Bautischlers im elterlichen Betrieb
1987
Abschluss als Meister des Rahmenglaser-Handwerks
1998
Erwerb eines neuen Firmengrundstücks im Gewerbegebiet Helmepark in Sangerhausen, Um- und Ausbau der alten Futterhalle
2002
Firmenumzug nach 75 Jahren aus der Probstgasse 16 in den Stiftsweg 16, Umbildung des Betriebes in eine GmbH, Geschäftsführer sind Werner und Andreas Tillack, Helga Tillack beendet ihre langjährige Arbeit als Buchhalterin der Firma
2003
Werner Tillack scheidet krankheitsbedingt als Geschäftsführer aus
2010
Anschaffung eines Fusingofens für spezielle Glasschmelztechniken, erste Glaskurse unter Leitung von Andrea Flemming, Bildende Künstlerin
2016
Sohn Florian Tillack wird neuer Mitarbeiter, Gesellenbrief als Tischler in Quedlinburg-Werkstätten für Denkmalspflege, Bachelor of Engineering für Holz- und Werkstofftechnik in Dresden
2023
Abschluss der Meisterschule in Halle